"Oh f*** you"... ist mir da möglicherweise rausgerutscht. Da habe ich einen Linuxserver mit 1GB Hauptspeicher, der mir als Entwicklungssystem und Gateway für das Schreibtischnetz dient, muss aber mal eben zur Probe Windows 7 Embedded installieren, also das Windows für kleine eingebaute Computer wie sie in Videokameras, Autos und Klimaanlagen etc. vorkommen. Also Festplatte ausgetauscht und Windows Embedded installiert.
Sing mir den Windows-Blues, tell us like it is!
Ist aber nur dieser bekannte Taiwanbarde, der immer vom Taiwanbeer singt. Wer halt in der Schule nicht aufpasst wird Biersänger, so geht es im Leben.
Und dann sofort nach Start und dann jede Minute die Warnung, ich hätte wenig Hauptspeicher und solle Applikationen schließen. Es liefen gar keine Programme! Windows Embedded nimmt schon im Leerlauf 670 MB von meinen 1 GB für nix und wieder nix. Und das für so ein Mini-OS für Kleinstcomputer! Wenn ich da daran denke, dass ich zu Hause ein Linux superschlank installiert habe, um auf einem 128MB-Notebook mit 600 MHz - CPU zu laufen.
Windows 7 ist der selbe Unsinn wie Windows Vista, ressourcenfressend bis zum Abwinken. Nur leicht aufpoliert das Ganze. Aber das sogar die Embedded-Version so fett ist, hätte ich nicht gedacht.
Sonst starte ich Server oft mit Mini-Linux von der 4GB-Flashdisk* (die billigen Wabbeldinger starten besser als die dicken USB-Stifte). Windows. Pah.
* von der Vertriebsabteilung geschnorrt mit Firmennamen und Windowslogo drauf, grins.
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