Die Fotos finde ich hübscher als die Realität, wahrscheinlich weil man die Moped- und Autoabgase nicht riecht und nicht das Knattern der vorbeirasenden Mopeds hört. Und auch nicht zur Seite springen muss, wenn man am Farbahnrand lang geht und die Mopeds kommen.
Als ursprünglicher Kleinstadtmensch hält sich meine Begeisterung in Grenzen, aber es hat schon etwas anheimelndes.
Wie üblich in Taiwan gibt es entweder gar keine Bürgersteige oder unbenutzbar schmale - oder sie sind oft mit Mopeds, quer parkenden Autos oder Geschäftsauslagen zusgestellt. Man erhält allerdings oft einen Einblick ins Familienleben, weil die offenen Ladengeschäfte sind im Erdgeschoss des Abends in Wohnzimmer verwandeln und die Kinder in der Mopedwerkstatt spielen oder Schularbeiten machen und Mama manchmal sogar kocht. Wohnraum ist teuer und knapp in Taiwan.
... des eingebauten Eiskülers wegen.
Spaß im Mopeddunst am östlichen Tellerrand der Weltscheibe.
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Was ist sonst noch in Taiwan passiert: Zwei "Englischlehrer" in Taiwan aus dem angelsächsischen Raum, lassen in einem 24h-Supermarkt die Hüllen fallen. http://www.appledaily.com.tw/appledaily/article/headline/20131106/35418065/
2 Kommentare:
If you can make it there, you make it anywhere, NEW YORK NEW YORK
oder wie war der Text ;-)
Jau, am Ende sind wir alle ohne Kleider in Taiwan ;-)
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