Dieses Blog durchsuchen

Montag, Juli 30, 2007

Doctor Wu, I need a good shot


German below, Deutsch unten !!!

Taiwan is hot and humid in these late July days. Foreigners in Taiwan often claim to receive a "lesson in humiLity" when being confronted with the wise and ancient Chinese culture. I, on the other hand, have no idea what those humble beings are talking about and can be quoted to have stated "No, I get a lesson in humiDity instead."
Micro-organisms like fungus and whatever are jumping into the fabric my books, leather jackets, leather bags, plastic purses, they eat the coating of my watches and .... jump into my skin as well. "Taiwan, touch your heart" is one of the tourism slogans here and after getting problems with my circulation in summer, I sometimes ask myself if this is meant as one final grasp "Taiwan Taiwan Taiwan Tai......aaaaarrggg". Before that happens to me, I go to Dr. Wu to get rid of the skin problems and to get his PINK INFUSION. All of the Taipei high class gals and me, we are going to Doctor Wu to get our skin soft and silky like a baby. I dunno what they are getting, they go for some clear stuff, for me it's always the PINK BOTTLE. Oh, gimme your best shot...


High class ladies desperate for the pink shot (hey read the text, it's medical, stop using your imagination and read, OK?)

It consists of "activated Vitamin B" and is thus supposed to help my skin repair all kinds of damages more fast. Because the body normally only produces tiny bits of it, but the infusion is like a t-u-r-b-o boost, oh yeah. A side effect is it enhancing synaptic activity, which is why this blog entry is so strange. The world gets a little more PINK, a little more groovy. Afterwards, them Taipei housewives and me are mincing along on our golden high heels (I mean me in my old brown leather shoes), seeing the smog of Taipei a little more gently.


Next to 101, even medicine is fun

I still get strange looks from the other gals though, probably because they are petite Asian ladies and I am a Caucasian guy. Or probably it is because I always stumble at the door step (they have these damned door thresholds in Taiwan, ya know).

What I get is Nutrase, Saline, Glutathione and B/2. But ask your doctor, before you take anything. Rething it twice, because the side effect is you want to read Cosmopolitan afterwards.

(OK, the images are from my company server, but Doctor Wu's personell is gorgeous too).
(Doctor's name changed.)

German/Deutsch:

"An meine Haut lasse ich nur Mikroorganismen und Smog", statt "Wasser und CD", um an die alte Werbung anzuspielen. So ging es mir früher in Taipei. Und auch im grünen Taoyuan County hat sich wieder garstiges in meine Epidermis gesetzt, aber längst nicht so schlimm wie früher. Bei dem feuchtheißen Klima muss ich auch im Grünen beim Gassigehen manchmal manchmal gegen leichten Schwindel ankämpfen. Aber immer noch besser als damals in Taipei, wo noch der Smog dazukam, so dass die Luft mehr eine Kohlenwassterstoff- und Schwefelemulsion war als wirklich Luft. Als mir da an heißen Hauptverkehrsstraßen ohne Atemluft der Kreislauf versagte (man muss wirklich eine Atemmaske tragen: sofort kann man Atmen!), da dachte ich, dass der Taiwan-Tourismusslogan "Taiwan-Touch your heart" eine ganz neue, finale Bedeutung bekommt ("aaaaaarggggggg, mein Herz").

Doch genug der Jammerei, heute gehe ich zu Doktor Wu , ein Hautarzt, zu dem auch die reiche und schöne Damenwelt Taipeis in ihren hohen Absätzen trippelt (die völlig pickelfreien Teenytöchter gleich im Schlepp). Da sitzen dann veritable 3 Töchter mit ihrer Mama (hust, älteren Schwester) und alle vier haben riesige Doctor-Wu-Tüten dabei, voller Sälbchen und Wässerchen, die die Haut weich und geschmeidig halten. Die Kassenpatienten hingegen stehen bei Doctor Slang (Name geändert), ein herrlicher Hautarzt, super kompetent, aber seine Kassenpatienten sehen wirklich krank aus im Gegensatz zur Schickeria bei Doctor Wu. Bei Doctor Slang steht man hingegen manchmal im Blut seiner Vorgänger (tja, aufwischen könnte man nach der Forunkelextraktion ja schon, abel gut). Wenn ich wirklich, wirklich krank bin, gehe ich immer zu beiden Ärzten, sonst nur zum sauberen Privatarzt Doktor Wu.

(Hintergrundmusik: Doctor Wu, Doctor Wu, Doctor Wu, gimme your best shot, oh yeah).
Dort sitzen dann die hübschen Schickeriadamen und Ludigel in einer Reihe in Clubsesseln, gucken Filma vom Plasmafernseher und lassen sich ihre Infusionen für Hautregeneration bzw. Faltenfreiheit geben. Ich nehme immer das rosa Zeug, aktiviertes Vitamin B. Das Haut so richtig rein, schaltet den Turbo bei der Hautregeneration zu und fördert die Synapsen (sagt Dr. Google). Wenn man irgendwo eine wunde Stelle hat, kribbelt die sofort und heilt zu, hellich. Anschließend lese ich zwar eine Woche lang Cosmopolitan von dem rosa Zeug, aber das ist halt der Preis der Freude.

Hier geht's zur Apiotek...äh sollte das nicht Pharmacy heißen?

Und die Sprechstundenhilfen erst, seufz. Meine Favoritin da ist "Sweety", so heißt sie laut Namensschild (seufz).
.... In meiner Anfangszeit hier sind wir immer ins Millitärkrankenhaus auf Krankenschein gegangen. Da waren die Ärzte nur so unheimlich .... inkompetent. Hautreizungen wollten die immel gleich wegschneiden, schluck.
Doch darüber bin ich hinweg, jetzt gibt es nur noch den PINK SHOT.

Oh Sweety, reservier für mich wieder dies Wochenend' und leg die Kanüle schon breit, du in deinem rosa Hemd.
Bei Sweety und Doctor Wu, langt Amor gleich richtig Zu.
Die Kanüle brennt im Arm, und auch das Herz wird einem warm...

STOP! Ich bin verheiratet! Das mit dem Reim sind auch die Nachwirkungen von dem rosa Zeug, ich schwör's.... Grosses Expatehrenwort

Dienstag, Juli 24, 2007

Vision in Red

No, this does not relate to the FUCK CHINA debate in Germany (http://de.passado.com/blogEntry.aspx?entry_id=199786, German), this is just a vision in City traffic... Fascinating, how my handy with its low quality resolution manages to produce a kind of atmosphere in the images, which is hard to produce with a good camera...
wroooom, that was close watch out! watch out! Ah...never mind...

Freitag, Juli 20, 2007

Stammer and Euthanasia - Stottern und Euthanasie


GERMAN below, DEUTSCH unten !!!

Just a short summary of this long German blog entry. It describes how my father, who was born in 1933 was supposed to go to a "camp" in the Luneburger Heide around 1940, as his stammer or stutter problem was regarded as a metal handicap by the Nazis. And it is known today that those Luneburger Heide camps had a lot of children submitted to Euthanasia.
Clearly, stammer is no mental handicap, but rather a learned wrong speech pattern. Only by having someone in the family with influence within the local Nazi bureaucracy (we also hat a commie, so statistically we are balanced) this could be avoided and instead he joined an anti-stammer training in his hometown Hannover, which was meant to be for offspring of rich and industrial people and not for a worker son like him. However, it was a strict and successful breathing and "form mouth correctly" education. One of the children always happened to be accompanied by to guys in long coats. They were his bodyguards and he finally told my dad his name would be Goebbels, which would make him the son of the infamous Nazi gov. minister of propaganda. He was not supposed to reveal his identity, he said.
Note, Goebbels had his children shown in an euthanasia propaganda film as examples for clean , sweet and healthy children as opposed to sick and handicapped children which better were "executed" by euthanasia, according to the sick believes of the Nazi government.


GERMAN / DEUTSCH:
Jetzt sind wir so weit von der kleinen Insel Formosa in meinem Blogtitel entfernt, wie man überhaupt nur sein kann. Statt über meine Wahlheimat Taiwan zu berichten, wollte ich endlich meinen Bericht über die Greifenhofer-Stottertherapie abschließen, doch da kam mir als nunmehr vierter Teil meiner Stottersaga ein Kapitel der Familiengeschichte in den Sinn, das mit dem Dritten Reich zusammenhängt und das man sonst nie findet. Nicht umgeschrieben werden muss sie, die Geschichte des Dritten Reiches, aber eine kleine Fußnote könnte diese Geschichte für Historiker in bestimmten Biographien schon ergeben.

Doch zur Sache: Mich befiehl das Stottern im Alter von sieben Jahren und auch mein Vater hatte es mit sieben Jahren bekommen, sprich im Jahre 1940. Im Gegensatz zu mir war bei ihm ein Balken dafür verantwortlich, der auf einer Baustelle auf ihn herunter fiel. Das ich es im selben Alter bekam nenne ich einen Familienfluch :-)

1940 war das garnicht lustig, der Mainstream der Deutschen war zackig und millitärisch, redete kurz und knapp und stoßweise und im Lehrerzimmer in der Schule knallten wohl auch manchesmal die Hacken zusammen, wenn der Herr Direktor Anweisungen gab. Kinder wurden eh viel geschlagen und stotternde besonders. Stottern galt damals fälschlicherweise als geistige Behinderung (in Wirklichkeit ist es manchmal das Ergebnis einer kleinen motorischen Störung, oft nur eine eingeschliffene falsche Atem- und Sprechweise aus dem Kindesalter etc.) und solchen waren die Nazis nicht zugetan. So trat dann die Schulbehörte ehr fordernd als fragend an die Eltern meines Vaters mit dem Vorschlag heran, ihn zu einer Klinik in die Lüneburger Heide zu verschicken, zu anderen behinderten Kindern - dauerhaft.

Ich weiß davon, dass in der Lüneburger Heide viele Euthanasiekliniken des Dritten Reiches lagen und viele behinderte Kinder dort ermordet worden. Ein Kapitel, dass medizingeschichtlich wohl noch nicht so aufgearbeitet ist, wie es sein könnte. Haben doch die Herren Doktoren und die todesspritzehaltenden Schwestern ihre Karrieren nahtlos fortgesetzt. Jedenfalls findet sich sonst nichts vom Stichwort "Stottern und Euthanasie", im ganzen WWW finden sich dazu nur Andeutungen. Auch das ist wohl ein wenig erforschtes Gebiet.

Num war meines Vater Vater ein in kommunistischen Gruppen Aktiver in Hannover gewesen und mit dem Regime auf schwierigem Fuße, wurde öfter mal zu Vernehmungen zur Politpolizei geladen, die er allerdings dank eines ihm deckenden ehemaligen SPD-Polizisten bei der Kripo recht gut überstand (später verschwand dieser Kriminalbeamte im Rahmen der weiteren Verfolgungen von verdächtigen Regimegegnern nach dem Reichstagsbrand). Jedenfalls läuteten bei ihm die Alarmglocken und der Familienrat konnte einen Verwandten auftun, der in der lokalen NSDAP-Hierarchie wohl etwas höher geklettert war. Niemand hat mir je gesagt, wer das war und was er war, da Schweigen alle in der Familie fulminant. Jedenfalls brachte dieser Jemand es fertig, dass mein Vater aus dem Lüneburger-Heide-Programm wieder verschwand. Stattdessen bekam er einen Platz in einer exklusiven Sotterertherapie, wie es sie wohl nur einmal oder jedenfalls nur selten im Deutschen Reich gab. Denn Stottern war pfui, für Behindertenintegration, wenn man denn Stotterer dafür hält, hatte man in der NSDAP nichts übrig.
Dieser Anti-Stotterkurs wurde von einem Professor geleitet, mein Vater weiß den Namen noch, genau in Hannover-Döhren, wo auch die Familie meines Vaters lebte. Fährt man am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer vom hannoverschen Stadtzentrum Richtung Süden/Hildesheim entlang, so ist diese Uferstraße just in Döhren zu Ende. Es geht dann nach rechts nach Hemmigen und nach Links nach Döhren hinein. Genau da, wo die Straße zuende ist, steht aber eine alte Schule, noch heute in Betrieb. Die hatte einst einen Anbau, der erst in den Achtzigerjahren abgerissen wurde. Ihn zierte früher das Relieff eines HJ-Jungen, hat mein Vater mal erzählt. Nach dem Krieg wurde der kleine Fahnenträger immer wieder übergestrichen, kam aber immer wieder als dunkler Schatten auf der Fassade hervor, bald 20 Jahre lang. Ganz so leicht ist es eben mit der Vergangenheitsbewältigung in Deutschland nicht.

Dort in dem Anbau gab es jedenfalls eine regide Atem und Mundformtechnik, sehr preußisch anmutend, die meinem Vater das Stottern abgewöhnt hat. Seine Mitschüler waren nur prominente Kinder, alles Industriellensöhne, sagte mein Vater. Hingegen arbeitete meine Familie damals in der Döhrener Wollwäscherei, gleich hinter der Schule.

Als einziges Arbeiterkind wirkte er vielleicht fehl am Platze in nobler Kapitalistensprossrunde, doch der merkwürdigeste Geselle war ein ganz scheuer Junge, der immer mit Personsnschutz ankam. Er sprach kaum und angesprochenerweise sagte er zunächst nur, dass er mit keinem reden dürfe. Zwei Männer in langen Mänteln bewachten ihn zu jeder Zeit.

Zu guter Letzt hat er jedenfalls doch geredet. Ich bin der Göbbels, sagte er. Mein Vater ist niemand, der sich Geschichten ausdenkt, ich denke auch, dass es unwahrscheinlich ist, dass im Dritten Reich jemand in dieser Situation dieses fälschlich behaupten würde. Göbbels jedenfalls hatte mehrere Töchter, deren Namen alle mit H beginnen, und nur einen Sohn namens Horst.
Später verschwand Horst, als sich der Krieg dem Ende zuneigte, sagt mein Vater.
Wir alle wissen, wie die Familie Göbbels zu Tode kam.

Eine Geschichte, die mir vielleicht wieder einmal keiner glaubt. Wer historisches Interesse hat, kann sich mit mir unter ruediger AT teichert-online DOT de in Verbindung setzen (Adresse zum Schutz vor Spamrobotern verklausifiziert: man ersetze AT und DOT durch Klammeraffe und Punkt).

Eine Fussnote in diesem Zusammenhang ist, dass die Göbbelskinder in einem Film als leuchtende Vorbilder im Gegensatz zu erbranken Kindern gezeigt wurden. Ein Euthanasie-Propagandastreifen von Herrn Göbbels.

Ich hingegen finde, dass die Horsts und die anderen Kinder auch dann leben sollen, wenn die Stimme knarrt, oder sie hinken und rasseln und was auch immer. Das sollten sich diejenigen, die hier im Forum Propaganda für die NPD machen, hinter die Ohren schreiben.

Nazis haben verloren, Papa hat überlebt und ergo gibt es dieses Blog.
Merkwürdig, dass das große Goebbelsche Geheimnis scheinbar bis heute gehalten hat, nirgens finden sich Hinweise auf einen stotternden Goebbelssohn.
Aber wie gesagt, Horst durfe mit niemanden drüber reden.

ENDE der Stottersage HIER: LINK

Freitag, Juli 13, 2007

I love Taipei


GERMAN below, DEUTSCH unten !!!

I love Friday 13th. And Taipei is the place to be. You can always enjoy a walk in those romantic little passageways between the house blocks. If you don't mind water being pured over your head, that is. Well, let's say it's water.

Sorry, camera was a bit wait during the passage. Need cheering up on such a day? Well, Taipei's toilet instructions can help you there....


Again, my camera was damp from the... eh forget. Here more clearly (and this is serious, no joke leaflet - you should see Taiwan toilets!):

OBSERVE TOILET RULES
1. SQUAT ON THE TOILET SEAT IS PROHIBITED
People here love to use the western toilets like southern style squat toilets and squat with their shown on the toilet seat. And then the mess starts (gosh)...
2. SPIT AND SMOKE INSIDE THE TOILET ROOM IS PROHIBITED
3. STOOL AND URINE PUT INSIDE THE BOWL
Well, that refers to 1. and my comment (sigh)
etc.

DEUTSCH, GERMAN:

Ich liebe Freitag den 13., und ich liebe Taipei. Wem der Tag zu stressig ist, der kann einen gemütlichen Spaziergang in den engen Passagen zwischen den Wohnblocks Taipeis machen. Jedenfalls wenn ihm das Wasser, das von oben kommt, nichts ausmacht. Nennen wir es Wasser. Siehe oberes Bild, aber meine Kamera war etwas nass.

Wer Aufheiterung sucht, kann auch die Toiletteninstruktionen lesen, die daher rühren, dass manche Taiwanesen nicht die westlichen Toiletten kennen und sie wie die südländischen Hinhock-Klos benutzen (also beide Schuhe auf die Brille stellen und sich hinhocken):

BEACHTE TOILETTENREGELN
1. HINHOCKEN AUF DER KLOBRILLE IST VERBOTEN
2. SPUCKEN UND RAUCHEN IM TOILETTENRAUM IST VERBOTEN
3. STUHL UND URIN GEHÖREN IN DIE SCHÜSSEL

Ach hätte doch Konfuzius das damals schon in seinen Sermon aufgenommen...


Mittwoch, Juli 04, 2007

Measure foreigners / vermessene Auslaender

GERMAN below, DEUTSCH unten
Taiwan's Taipeitimes has announced in their print edition from Sunday, July 1st, the NIA (National Immigration Agency) of Taiwan would introduce biometric ARCs. ARCs are the foreigner IDs which have to be carried around by foreign nationals with residence in Taiwan. Intrestingly, there is no law at all regulating this or even introducing this. The NIA is acting on its own behalf, without any law backing it up. No law or permit or budget which biometric data is to be collected, no law or regulation whatsoever what to do with that data? What about privacy? Will there be a public internet site //...nia/gov/look_at_those_friggin_foreigners/nose_length.html ? Taipeitimes pointed out, also data of Taiwan citizens will be collected, as foreigners spouses and workplaces will be included in the data collection. So will my company's address be available on the internet? Nobody knows or cares. As Taipeitimes pointed out, the NIA has a history of calling foreigners spies, terrorists or criminals. Well, no more time, have to assemble my stinky Tofu bomb and Colognel Ho from Ho Chih Minh City wants his update about the average high heel size here in Taiwan. Talk to you later (yearn, that was a stupid ending of this post).
Taiwan citizens: no idea why they want to measure out foreigners. I would prefer to gather biometric data of locals (caugh, never mind) Foto: company server
VERMESSENE AUSLÄNDER Die lokale Ausländerbehörde Taiwans, die NIA, will Ausländer vermessen. Biometrische Aufenthaltsgenehmigungen sollen ausgestellt werden. Also kleine Ausländerausweise, die einen Chip mit Fingerabdruck und anderen biometrischen Daten enthalten. Dadurch sollen die bisherigen Pappkärchen, nur mit Foto und chinesischem Text versehen, ersetzt werden. Lustigerweise gibt es keinerlei gesetzliche Grundlage für diese Neuaustellung der Ausweise und so weiß auch niemand, welche Daten gesammelt werden, wo sie vorgehalten werden und wie der Datenschutz aussieht. Die NIA macht irgendwas irgendwie irgendwann. Und hat die teuren Geräte schon mal angeschafft. Auch wieder ohne festgelegte Budget oder gesetzliche Erlaubnis. Na ja, dann ist das Chaos ja vorprogrammiert. Jedenfalls kriegt jetzt der Satz "you have such a big belly - du hast so einen großen Bauch", den wir Ausländer hier oft von Taiwanesen zu hören kriegen, eine ganz neue Bedeutung. "Stop touching it. What are you writing down..." Freuen wir uns auf Internetseiten wie folgt: .../NIA/funnyforeigners.html Name Profession Nose length company address Bob Noman English teacher 12 cm .... ... Schwanzus Longus English teacher 12 cm

Montag, Juli 02, 2007

HongKong and Taiwan. Und Beulen.


HONG KONG and TAIWAN: The Taipei Times has a fabolous picture in her print edition from Sunday from the 10-year-back-in-China celebration taking place in Hong Kong these days. It shows a pro-democracy protester waving the flag of the Republic of China, Taiwan, in front of police. Unfortunately the online edition does not show this picture, here is an online link.
Democracy for HongKong or even for the whole of China is as much realistic presently as a the pope becoming a protestant is, however it is sad in my point of view that THE FIRST CHINESE DEMOCRATIC STATE EVER is simply forgotten by the international community.
Taiwan, formally called the Republic of China, an independant and souvereign country, even if only recognized by 24 other nations and not allowed membership in the UN, is the first parliamentarian democray in the whole of 5000 years Chinese history.
European politicians tend to forget that. The word of the former German chancelor (chief of governement) Gerhard Schroeder (SPD) is still ringing in my ears. He would fully agree with the Peoples republic of China regarding its opinion on Taiwan, that is what he said. Well, he works for Putin now, so let his political stance rest in peace, but I wonder where the limit in his agreement was: it has to be noted that almost 1000 Chinese nukes are targeting Taiwan; number increasing almost daily.

FALUN GONG: In reality, Hong Kong has to fulfill the (PR) China's demands for a less democratic treatment of people and their divergent opinions. These days, Taiwanese Falun Gong practitioners were denied entry into the former crown colony: see here.
It has to be noted, Falun Gong practitioners in the PR China are submitted to cruel surpression, there are frequent and well-proven accounts of torture and murder of Falun Gong members in China.

CHINESE PRODUCTS: Taipeitimes is summarizing a totally different "Chinese threat" today coming from the mainland. No nukes, but poisoned products, some counterfeits some just ... very bad. The article "Poisionous trail leads right back to China"
mentions dangerous toothpaste (toxic substances), poisoned pet food and states, 25% of all deaths in the PR China would be realted to respiratory problems coming from extreme pollution in China. Ah yes, and the SARS disease, which has claimed many death in Asia, is suspected to be caused by a human genom change, triggered by .... pollution. The change made humans vulnerable against an animal disease.

Enough of China for now. And remind me to delete this blog if Taiwan ever reunites with the big mainland