Ein EKZ mit vielen Kinder-Abenteuer-Anlagen in Taipei. Natürlich alles kostenpflichtig.
Als ich die Kinder rechts im Klettergerüst rumklettern sah und mir vorstellte, dass eine ganze Schar davon plötzlich auf die anfangs senkrecht in die Tiefe gehende Rutsche drängt, da wurde mir schon mulmig. Junior wurde instruiert, sie einstweilen nicht zu benutzen.
Ich dachte: Bei uns in meiner niedersächsischen Kleinstadt wäre dass so ein Ding für Eltern, die unbedingt ein Zimmer für die Hannovermesse-Saison vermieten wollen, aber kein Zimmer frei haben. Wenn Sie verstehen was ich meine.
Später bekam Junior doch die Erlaubnis. Die Rutsche wurde von einem Mitarbeiter betrieben, der die Kinder in einen Sack steckte und sie mit bloßen Händen ein Stück weit herunter ließ, so dass sie mit den Füßen schon die senkrechte Phase der Rutsche überwunden hatten und dann gerade in die Schräge kamen. Meine Sorge war gewesen, dass die Kinder allein rutschend sonst schief fallen würden und am Ende mit dem Kopf gegen die Seitenwände kämen, was auch bei Polsterung ziemlich viel Kraft auf empfindliche Kinderhälse ausüben würde.
So ging es gut. Trotzdem ist es irgendwo so eine Sache die solange okay ist, wie dem Operateur nicht mal ein Kind entgleitet und es schräg heruntertrudelt und am Ende doch mit dem Kopf gegen die Seite schlägt. Immer trockene Hände wünscht man dem Operateur.
Dann doch lieber mit der Enterprise (nicht Challenger) ins All in einem anderen EKZ.
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