Dieses Blog durchsuchen
Donnerstag, März 31, 2016
Lieber Herrgott, Danke
dass ich nicht der da bin. Der kleine Mann, der da links neben mir auf dem Bürgersteig steht, 1.50m groß zu seinem Vorteil gerechnet. Mit kurzen Hosen und einen orangenen Kasten mit Papierschildern schiebt. Mich unfreundlich anstarrt, wo ich an der Fußgängerampel stehe. Und zu dem anderen Herrn mit Halbglatze und Gnubbelnase irgendwas von "Adogah" (Bignose/Langnase) sagt, der dann zu mir rübergrinst und dem kleinen Mann einen verschwörerischen Blick zu wirft. Und danke, dass ich der auch nicht bin. Hätte ja alles passieren können.
So gesehen fängt der Tag im Industrieviertel in Taipei wunderbar an. Und Guten Morgen, liebes Taipei. Ja Du, da unter dem Hundekot, dem Betelnusspriem und der undefinierbaren Smogwolke. Guten Morgen Du weltgewandte Metropolis, Du moderne Großstadt im 21. Jahrhundert.
Kicher.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
3 Kommentare:
In deiner Situation würde ich nen sehr dicken Hals bekommen und würde was unangenehmes sagen. Aber wer weiss, dann würdest du eine neue Story in Apple Daily sein mit dem Titel 瘋癲老外.
Einfacher Filter:
if (not beautiful woman)
ignore
else
observe;
Musste den Filter später etwas verfeinern, nachdem männliche Kollegen mehrere Minuten in meinem Cubical standen und auf mich einredeten, bis ich gemerkt habe, dass sie überhaupt da sind.
Das ist aber eine ganz schön sophistacted Programmiersprache, bei der die Variable sogar aus zwei Wörtern bestehen kann... oder ist beautiful Teil des Befehlssatzes? Da wäre dann die Frage, inwiefern es woman manipuliert oder auf woman angewendet wird ;-)
Kommentar veröffentlichen