Es ist manchmal unheimlich, wenn Dinge, an die man gemeinhin glaubt, erschüttert werden. Wer erinnert sich nicht an den Schock, dass der Weihnachtsmann gar nicht exisiterte!
Oder man liest die amerikanischen FOX News, die den Republikanern sehr nahe stehen und liest wieder mal, dass Osama Bin Laden tot ist, datiert aus dem Jahre 2001: http://www.foxnews.com/story/0,2933,41576,00.html
Zitat: "Bin Laden already dead!.... Usama bin Laden has died a peaceful death due to an untreated lung complication, the Pakistan Observer reported, citing a Taliban leader who allegedly attended the funeral of the Al Qaeda leader."
Der nie zu fangende, dann aber wieder schwer nierenkranke und hier mal lungenkranke Bin Laden ist zu einem unermüdlichen Feindbild geworden, vom CIA-bezahlten Kämpfer gegen die Sowjetunion in Afghanistan hin zum Superagenten, der auch Dauerfeuer von bunkerbrechenden Bomben und Spezialkommandos in der Wüste auf einem Bein humpelnd entkommt, das Dialysegerät dabei am Stecker hinter sich herziehend.
Ach egal, die Welt braucht Feindbilder, der Teufel ist out, das hat nur im Mittelalter funktioniert. Irgendwie ähnelt das frappierend den "2 Minuten Hass" (gegen den Abtrünnigen Parteigründer) in Geroge Orwells 1984. Na ja, da heißt er Emmanuel Goldstein.... (http://en.wikipedia.org/wiki/Emmanuel_Goldstein).
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