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Mittwoch, März 31, 2010

The chieftain and the Taiwanese cellphone

In Taiwan weird things are happening and people behave... differently. Like Taiwan's president Ma handing out a cellphone to a tribal chief of the Solomon islands as a gift was nothing special, but the later discussion about it was strange. The Taiwanese are openly discussing (http://www.taipeitimes.com/News/taiwan/archives/2010/03/31/2003469374) if the gift was appropriate or something more practical would have been better. What the hell do they mean, a bathtub instead or what did they have in mind?
While this discussion will surely be very embarrassing for the chief, it does not stop at this point but now they even discuss, if the man is able to use a cellphone. If you click on the link you can see a photo where the minister of foreign affairs is actually making a test call if they chieftain picks up the phone or not. This is a behavior which is quite typical on the island. The locals here deem themselves to be more intelligent than whites and especially darker skinned people and show this feeling of superiority very clearly and often in a rude way. "Ey darkie, phone alright? Or want a bathtub instead?" Dark skinned people encounter many bad stereotypes here in Taiwan, like being told when applying for an English teaching job that blacks could not speak proper English - and that to US citizens! What surprises me is even the government giving a darker skinned person this treatment - on an official level.

Well, the Solomon chief was hanging up the phone the article said. I can absolutely understand that move.

Note how the article points out the chief would own three cellphones and would have told the Taiwanese he knew how to use them. This is news worth reporting in the Taipei times! Guess how clever they are!

Mon dieu.

Edit: OK, the Taiwanese racism is not really hateful, it comes across surprisingly straight forward and without shame. Friendly bunch though. And clever bastards.

Making movies in Taipei


Taipei, Jonghe in Taiwan. You need to get benefits to make a movie here.

Taipei offers perks for movie crews to encourage movie making in the city. I personally think it is a great idea to make a movie here. Not only can you have lots of short-skirted gals in the film (there's even one in the "come to make a movie" PR team), you can also have this Armageddon feeling without much cost if you simply use the wrecked living quarters of the (not so poor) locals. Personally I recommend a Zombie movie, I almost have written one already (in German: http://bobhonest.blogspot.com/2009/07/klub-der-toten-lehrer-teaching-dead.html), I called it "The Teaching Dead", we didn't have that in the series yet, right? It's depicting the anyway brain-dead existence of English teachers in Taiwan, teaching little kids and then you have the locals spitting out dark-red slime (no, that's not Zombies spitting out blood but rather truck drivers spitting out betlenut juice), lots of car accidents (well, just film as they happen on the street, can save on budget here) and all that stuff.


"Zombie movie? Great, my husband can join the cast"

The longer I am in Taiwan the more I like Zombie movies. Just think if you were stuck in an elevator just when the Zombie outbreak happens! Well, for me that happens all the time, though it's not them really turning into Zombies but rather starting to fart and burp in my face... Not much better if you ask me.

http://www.taipeitimes.com/News/taiwan/archives/2010/03/31/2003469382

Dienstag, März 30, 2010

Fassen wir uns alle bei den Händen...

Zitat Don-Kong aus Kambodscha:

"Auch jeder weisse Mann der sein Glück mit einer südost Asiatin versucht wird sehr bald feststellen das die Dame seines Herzens etwas anders tickt als er das aus der zivilisierten, westlichen Welt gewohnt ist. Da treten aufeinmal aus dem Stehgreif und aus oft nicht nachvollziehbaren Gründen exzessive, emotionale Entgleisungen auf womit der ahnungslose Verehrer niemals gerechnet hätte."
Quelle: Don-Kongs Kambodscha-Blog (LINK)

Liebe Gemeinde, fassen wir uns alle bei den Händen und sagen:

Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm. Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.
Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm. Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.

Ich habe noch nie so wahre Worte vernommen und das ist ausnahmsweise mal kein Sarkasmus.

Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.
Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.
Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.
Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.

Endlich, nach all den Jahren sagt es mal einer. Hihi.

Die normative Kraft der Fälschung




"Guck mal, der hat 'nen Physiknobelpreis, den leg ich mir in den Warenkorb"

Wieder mal Mittagspause und damit Zeit für ein paar unproduktive Gedanken. Schön dass es Blogs gibt und andere das mitlesen [hust]. Dieser Tage jedenfalls bin ich etwas frustriert, denn am Samstag gehen wir wieder essen in dem Lokal, in dem ein amerikanischer Korvettenkapitän mit Doktortitel und enormem Geschick für Holzarbeiten auch noch hervorragend kocht. Meine Frau gibt mir schon zu verstehen, dass ich gegen ihn wie ein leckgeschlagenes Fischerboot gegen eine ... äh ... Korvette bin. Gut, das kann das Ego noch verkraften, aber Leute wie "Simon Templar" (siehe Diskussion hier: http://forumosa.com/taiwan/viewtopic.php?f=21&t=86993) lassen mein Ego völlig in die Knie rutschen. Nicht nur sieht dieser Expat auf dem einen Foto wie Richard Kleidermann (wie immer der sich schrieb) aus, der mit dem Klavier, sie wissen schon, auf anderen Fotos wirkt er hart wie Chuck Norris und er hat es sogar geschafft mit seinen vielen Titel-Dingsbums (Konzertpianist, Gehirnchirurg, Nobelpreisträger etc.) die taiwanesischen Damen nicht nur aus ihren Hosen zu reden, sondern sie auch noch dafür bezahlen zu lassen! Da werde ich jetzt ganz neidisch, denn mit meinem armseeligen Informatikdiplom sehe ich ehr aus wie ein dick gewordener Wesley Crusher aus Star Trek und bei der Erwähnung meines Diploms gähnen hier alle nur gelangweilt rum. "Ja ja, sind wir alle", sagte meine erste Chefin hier in Taiwan und zeigte gelangweilt auf den Fotokopierer und die einschlägigen Vorlagen aus Harvard und Cambridge. "Uni Hildesheim, what is dat denn?", fragte sie entsetzt. Auch eine spätere Oberchefin hatte einen vorgeblichen Master in Computer Science, natürlich Cambridge oder sowas und sogar mein Assistent hier in der aktuellen Firma hatte einen "Bachelor aus London". Gut, er wusste nicht, was das binäre Zahlensystem ist (dabei ist es denkbar einfach erklärt: 0,1) und die frühere Oberchefin aus alter Firma hat bei "NP-complete problem" schnell das Thema gewechselt, aber sie haben halt alle viel schönere Titelchen.
Halt! Stop! Der Kapitän ist echt, da will ich am Samstag wieder essen und er hat lauter Fotos von sich in Uniform. Ich mache es mangels Uniform ja ähnlich um zu beweisen, dass ich hier unter all den Simon Templars ein echter Diplomierter bin und erwähne gelegentlich immer etwas Fachchinesisch. Allerdings kichern die Leute immer bei "pinguinvollständige Strukturen" und dem "Nixon-Diamanten" so blöd. Haben halt noch nie was von Künstlicher Intelligenz gehört.

A pros pro. Über Simon will ich nix schlechtes gesagt haben, schließlich warnten sie schon im oben verlinkten Forum er würde vorlaute Ausländer ebenso schnell verhauen wie Einheimische. Und mal ehrlich, ich beneide ihn, er lässt die Taiwanesinnen mal bezahlen, während ich nur noch 700 Euro auf dem Konto habe nach all den Jahren.


"...und der kann sogar tauchen. Das ist immer gut."

Was also tun um das Ego aufzuplustern? Den Heldentenor im Stimmbruch glaubt mir immer keiner. Na ja gut. Dem Korvettenkapitän würde ich jedenfalls die Empfehlung geben, das Essen mit "alle Decks klar zum Gefecht" zu servieren, um sich von der Leichtmatrosen-Konkurrenz im Geschäft abzusetzen. Schlage es ihm aber lieber doch nicht vor, will ja noch essen da.

Und wieso lassen die Mädels bei einem falschen Konzertpianisten eigentlich sofort die Hose fallen, während sie bei meinen -völlig echten- Pinguinen nur gähnen? Fragen über Fragen. Ups, jetzt ist es dunkel geworden hier und alle schlafen auf den Schreibtischen. Selten hat man so viele Masters und Bachelor auf einmal schnarchen hören.

P.S.: Mein Diplom ist echt. Klein, aber mein. Lieber ein echter Diplominformatiker aus Hildesheim als ein falscher Gehirnchirurg aus Seattle. So, bäh!

2.P.S.: Taiwanesen dürfen hier nur kommentieren, wenn sie mindestens einen gefälschten PhD aus Harvard haben. Unter dem nehme ich's nicht.

Und... falsche Polizisten ein paar Tage später: http://bobhonest.blogspot.com/2010/04/schwiegermama-under-der.html

Wenn Frauen laszive Posen einnehmen...

... steckt in der Regel etwas völlig Triviales dahinter...


"Schatz, bringst du mal die Küchentüchter mit, ich habe schon wieder dein Laptop vollgesabbelt..."


Irgendetwas muß ich mit den inoffiziellen Werbefotos unserer chinesischen Zweigsstelle ja anfangen.

Montag, März 29, 2010

Dangerous crossings in Taiwan

Prepared for morning traffic? Yes my leader! Engage scooter engines now!

While half the island of Taiwan is enraged about a foreigner crashing with a local motorcycle (http://bobhonest.blogspot.com/2010/03/foreigners-and-accidents-deadly-example.html) nobody cares what is really dangerous in traffic. Like when you follow the truck in the pic in one of my previous posts (http://bobhonest.blogspot.com/2010/03/suvs-buring-hole-into-ozone-layer.html) you will come to a big plus-shaped crossing with traffic lights. But big trucks come from some kind of sand factory ground and enter the crossing in a sharp angle without any traffic lights. Of course the heavy sand trucks assume to have priority and speed with high velocity into the crossing waiting for everybody else to let them pass, simply because they are bigger. I once had to break hard for a betlenut chewing nutcase and his truck and only recently I saw a smashed Honda SUV at the very same crossing, the truck standing close by.
No rocket science this will happen again and again. Or the crossing in Taipei in front of my workplace. A three-lane crossing with traffic lights, shaped like the star in a Mercedes-Benz emblem. The fun about it is: the two lower lanes (at 4 and 8 o'clock in the star) have green at the very same time! This always leads to collisions of scooters who assume to have green exclusively and speed into the crossing. WHAM! Cries of pain, injured people crawling on the road's surface and laughing pedestrians. Sense of humor Taiwan style. Taiwan, touch your heart. One last time.

Sigh, another Monday morning, I am still here and all I do is nag about things which will never change :-)

SUVs buring a hole into the ozone layer!

http://www.epa.gov.tw/en/epashow.aspx?list=99&path=128&guid=8d668c67-e27f-4a96-ac41-323149899ff2&lang=en-us

Having stricter emission standards for cars in Taiwan, as it is seemingly planned, is surely a good thing. However the sentence about wanting to raise tax for SUVs is angering me once again. Well, I am a SUV driver. But my 2000 ccm front wheel drive SUV is practical on Taiwan's bumpy country roads. And it uses about 10 liters gas per 100 km and I drive it with about 110 or 120 km/h on the freeways. Now why am I the bad guy regarding pollution and not those countless drivers of really big imported sedans, S350 or so who speed at 150 km/h on the freeway (limit is 100 or 110 km/h) and who use 15 liters or more with their 3500 ccm engines? Not very logical the whole thing.

2000 ccm Nissan SUV from 2005 = bad for the environment

3500 ccm Benz sedan (oversized, 50% more weight than my car) from 1998 = good for the environment.


Background: Truck with malfunctioning breaks and blue fume cloud, good for the environment.
Foreground: 2WD SUV, bad for the environment. Here the incarnation of evil is getting new breaks - and brighter headlights to pay back to the locals

Foreigners and accidents (deadly example)


I see countless accidents on Taiwan's roads, always Thursday to Sunday when I drive around a bit. Not sure if the motionless people lying face down in a pool of blood always get to stand up again and say "pie say, pie say, nothing serious, we Taiwanese are the best drivers of the world". Press does not make a fuzz of it, death and blood are normal on the roads of Taiwan.
That is much different if the driver is a foreigner though. A British national being involved in a fatal accident with a motor cyclist, whose rider got killed, made big news in Taiwan. Excitement went far on the island, was on TV, in the papers and another unrelated Englishmen also driving a Mercedes got nasty comments (he reported on the foreigner forum forumosa.com).

If two locals are involved in a deadly accident the party presumed to be at fault must pay "blood money" in relation to his income to the victim's family and the police will help to negotiate (and probably take their share of it). A truck driver might pay as much as 40.000 or 80.000 NT, that is 1.000 or 2.000 Euro and then goes without punishment.
In case the two families cannot agree, the guilty driver may get a few month jail term.

Procedure is the same if the victim is a foreigner, meaning usually the family will not be interested in the bit of money and the accused local driver gets a wee bit of punishment, like 6 month in jail or whatever.

Posters on the foreigner forum forumosa.com warned before, a foreigner being accused of causing a fatal traffic accident with a local might get up to 12 years jail term; court cases against foreigners are hard to predict in their outcome. The excitement on island about this particular accident shows in which direction the proceedings are going.

We are all equal here on the island of Little China far east at the edge of the world. Longnoses excluded of course.

http://www.etaiwannews.com/etn/news_content.php?id=1213897&lang=eng_news&cate_img=49.jpg&cate_rss=news_Society_TAIWAN

Freitag, März 26, 2010

Hier kocht der Korvettenkapitän

German, Deutsch: Es sei noch einmal auf das Roadiescafe (www.roadiescafe.com.tw, auch englisches Blog) verwiesen, in dem meine Frau und ich jetzt zweimal zu Gast waren (vorheriger Bericht mit ein paar Bildern hier: http://bobhonest.blogspot.com/2010/03/wackeliges-haus-schones-lokal.html). Wer in Taiwan länger ist und sich nach gutem westlichen, in diesem Fall amerikanischem Essen sehnt, der sollte dem Roadies in der Peripherie von Longtan einen Besuch abstatten. Das Lokal wird von einem amerikanischen Marineoffizier im Ruhestand und seiner Frau betrieben, den eindrucksvollen Dienstgrad kann man der Überschrift entnehmen. Der auch noch mit einem Doktortitel ausgestattete Veteran stellt außerdem Holzminiaturen her, u.a. Holzhäuschen für Kinder und Briefkästen, die dort auch zum Verkauf stehen. Man ist in der Küche in besten Händen, Frau und ich haben in dem schönen Garten mehrere Stunden verbracht, meine Frau hat mit der Chefin geschwatzt und mit der kleinen Tochter und einer der Hauskatzen gespielt, während ich selig mit vollem Bauch im Stuhl gedöst habe.
Wir hatten ein wunderschönes Steak, Medium auf meinen Wunsch mit Kartoffelbrei und Salat und Brokkoli, es war so gut gewürzt, dass man die Grillsauce nicht brauchte. Diesmal hatten wir noch eine mexikanische Pizza, die sich als zwei übereinander gestapelte Tortillas entpuppten, mit reichlich Füllung dazwischen, schmeckte hervorragend. Den in Taiwan beliebten kühlen Milchkaffee oder auch anderen Kaffee gab es zum Wiederauffüllen.
Letztes Mal hatten wir beide Burger, auch sehr gute Exemplare und nicht der trockene Mist, den sonst Taiwanesen oft kredenzen. Also volle Kraft voraus und Kurs setzen zum Roadies...

Hoffentlich vergleicht mich meine Frau nicht wieder mit einem bedoktortitelten Korvettenkapitän der auch noch eine Genie mit seinen Händen ist. Ich sagte ihr gut, mit Holzarbeiten können wir es gerne mal versuchen, Holz vor der Hütte kann nie schaden, aber mit dem eigenen Kommando wird es wohl bei mir nichts mehr werden...



Roadiescafe bei Longtan

Edit: Viele Gerichte 250 oder 280 NT (aus dem Gedächtnis), Steak war um die 450 NT denke ich. Durch 40 in Euro.

Eigeninitiative der Festlandchinesen, Hurra!


Gerade erreichten mich mehrere Büromails mit leicht bekleideten Fotomodellen in der Firma, wir nähern uns wieder den Zuständen vor der Wirtschaftskrise, gut! Anlass war eine Reihe inoffizieller Werbefotos, in denen sich Models in getigerter Unterwäsche etc. mit ein paar neuen Notebooks räkeln. Grundsätzlich ist Damenunterwäsche Modell Tiger-Lilly ja immer wieder ein Klassiker, im einschlägigen Versand für 19.99 Euro, da hergestellt wo die Fotos herkommen (Shau Zu Province China, 1.99 Euro im Dutzend). Erst fiel mir gar nicht auf, dass überhaupt Computer auf den zahlreichen Fotos sind und es wundert natürlich, dass der Betriebsrat die Versendung der Bilder per Firmenemail nicht beanstandet (bitte jetzt hysterisch lachen: Taiwan und Betriebsrat, guter Witz, gell?), aber benutzen wir doch mal eines der Bilder für einen intellektuelle Übung:


Eines der züchtigeren Bilder, weil das verdammte Notebook alles verdeckt ausnahmsweise. Aber Sie sollen ihren Gehirnkasten anstrengen und nicht gaffen. Die Frage lautet: "Was denkt die Frau im Bild gerade?" Antworten bitte in den Kommentaren und nicht auf Mandarinchinesisch. Und die Japaner mit ihren Ekelsexspams, die sowieso immer im Filter hängen bleiben halten sich bitte zurück. Zur Belohnung gibt es später auch noch die anderen Bilder.

Was denkt die Dame im Bild gerade?

Nun, mir fällt aus dem Stehgreif ein:

10. Warte du lüsterner Sohn einer Straßenratte, komm noch einen Millimeter näher mit deiner Kamera und ich zeige dir mal einen Kung-Fu-Fußtritt, gelernt bei der Betriebskampfgruppe Roter Stern im Landminenwerk Flum Mi, Hi Hop Province!

09. Verdammt. Nur mit Feuchtigkeitscreme und Bein-hoch komme ich ins Wireless Internet!

08. Von wegen Leichtbau-Notebook, der Zeh ist immer noch dick.

07. Puh, politischer Protest ist anstrengend, desto mehr "sittenwidriges" die Partei aus dem Internet zensiert, desto weniger ziehe ich mir an!

06. Wie haben die Deutschen früher immer gemacht? War das das Bein oder der Arm?


OK OK, 07 war etwas dämlich. Leser-Ideen werden dringend benötigt.


"Nur mit Rotwein finde ich den ANY-KEY bei dem Ding."***

*** OK OK, ebenso alt wie Tiger-Lilly-Witze

Donnerstag, März 25, 2010

Russian bomber in Taiwan airspace

http://www.channelnewsasia.com/stories/afp_asiapacific/view/1045312/1/.html

OK, so Tuesday a Russian strategic bomber entered Taiwanese airspace, Taiwan air control made radio contact, the Russian plane left the airspace immediately heading for Okinawa to bother the Japanese instead and I think it's just fine. Now the opposition makes a fuzz about it, but I think, hey, why not handle an incident like this. Don't get Taiwanese fighters up first, don't let people who stumble over their own two feet everyday (keyword: slippers) and drive their Toyotas like it's Armageddon face a foreign aircraft with armed weapons. I guess two Taiwanese fighters confronting a Russian bomber would have ended with the two Taiwanese crashing, firing their ammunition on a fishing vessel and then both would have been rescued by the Japanese, while the drunk Russian pilot is burping on the radio. Was much more elegant to solve it with a bit of radio contact, don't you think?

Sorry, just made my way through Taiwanese morning traffic. They shouldn't try what they did to me with a Russian aircraft.

OK, Ludigel's Formosa blog now has retrieved the top secret radio protocol. Here it is:

Taiwan: Mayday, mayday, ni shi shei?

Russian bomber: Whjat the fjuck? Whjo are you?

Taiwan: Hi hi hi hi, GaoFang come here, this is so funny...

Russia: Whjo are you mjaniacs?

Taiwan: hi hi hi hi waiguoren*, hi hi hi waiguoren, ta ting budong

Russia: Njow speak prjoperly or I get my weapons online!

Taiwan: Zende, zende, waiguoren! Hello! Hello! Where are you from?

Russia: Russia

Taiwan (speaker 1): Meiguoren?

Taiwan (speaker 2): ...Can you teach my kids English?

Strangely, the radio transmission was suddendly cut off at this point and the Russian craft made a quick retreat at this point. Its blip looked damned scared as hell on the radar screen we were told.


*foreigner

Montag, März 22, 2010

Hurray, we get some toxic dust from China



http://www.taipeitimes.com/News/taiwan/archives/2010/03/21/2003468570

English: Air quality in Taipei is low these days, a moist thick smelly soup more like the exhaust of an old car than like real air. Dust storms from China, carrying lots of pollution, mix in with the usual blessing of automobile and motorcycle fumes dissolved within the moist air. Aaaaaah, gotta Love the scent of Taipei.
Taiwan's president Ma must be right, Taiwan is a region of China and not an independent nation. Well, at least it smells like China already.

Coming back to the fertility slogans Taiwan's government is searching:

BREED NINJA TURTLE MUTANTS WHO DON'T NEED TO BREATHE

OK, nothing new, I am the only one who cannot breathe outside next to a crowded lane it seems sometimes.


Mutant spore from China within the dust cloud? No, just a mushroom served in a restaurant.
Mutantenspore aus China? Nein, nur ein Pilz, wie er im Restaurant serviert wurde.


German, Deutsch: Die Luft in Taipei war am Wochenende wieder kaum atembar, Feuchtigkeit in Abgase bildeten eine schwer zu atmende Suppe, in die sich diesmal noch Staub aus China hinein gesetzt hat. Ich lebe ja auf dem Land derzeit noch wo unser Reihenhaus steht und dort hatten wir ehr frische Seeluft (auch feucht, aber riecht besser). Kam die von der Ostküste und daher vom offenen Meer und nicht aus der Straße von China? Oder machten die fehlenden Autoabgase den Mix erträglich?
Schluck, und wir wollten übergangsweise in Taipei eine Wohnung mieten, während wir der Erlös aus dem Reihenhaus, das zum Verkauf steht, in eine Geschäftsgründung stecken (und mein deutsches Konto wieder auffüllen mit harten "Euro-Dollar", wie meine Frau immer sagt.)

Na denn mal tief eingeatmet....

Freitag, März 19, 2010

Heresay: Toyota knowing about sofware bug? (or rather not)

Well, you all know what hysteria is going on right now about Toyotas, especially in the US.
Here in Taiwan a Prius driver (who is also a car service specialist within the foreign community) claims Toyota (a local representation) has told him, the Prius (that is the hybrid car) would have had a software bug which has caused the unwanted acceleration and this software bug already got fixed by a software update. To my knowledge Toyota has not yet admitted there is such a bug and probably never will. No-one can make sure what "some Toyota garage guy" in a Taiwanese Toyota rep. might have said is actually true, of course and I am not making any statement in this direction.
http://forumosa.com/taiwan/viewtopic.php?f=75&t=85671&p=1125473#p1125473


Advertisement:


Taiwan still searches for a fertility slogan, click here for more info: http://bobhonest.blogspot.com/2010/03/taiwan-wants-you-to-make-babies.html

Taiwan wants you to make babies!


That was the slogan for the new year party this year. Not too bad actually...
Image from the company server (have changed it a bit :-)
Taiwan up: http://www.chinapost.com.tw/taiwan/local/taipei/2010/01/04/239180/Taiwan-remains.htm

OK, Taiwan has the lowest birth rate on the planet, I can understand that, all we do here is to sit in the office, stand in jammed traffic, eat and sleep and the guys around me don't recognize a mini skirt when it hits them its hem in the face, but... maybe a catchy slogan can change all that. Because the Taiwan government will give an award of 1.000.000 Taiwan dollars to the person coming up with a catchy slogan which encourages "everyone" to have babies.

http://www.taipeitimes.com/News/taiwan/archives/2010/03/17/2003468264

So far Taiwan's foreign community has a bunch of suggestions (http://forumosa.com/taiwan/viewtopic.php?f=8&t=86768), cynical as usual, among them

The world needs more Chinese people

Fuck, Taiwan

and something like

While you are waiting for your white knight... shag someone in blue sandals


I personally think the middle one is rather creative as it is not the usual wording which foreigners occasionally use to curse their hospitable guest country (that would be without the comma) but is actually a variation of it.

So if you need money, what about coming up with something? Crude English will do, that's what the guys in the government can understand best.

Hmmm, what about:

Stop letting the stray dogs breed. Go for it yourself!

Or maybe

The males are those who don't use so much makeup

Well, they do wear pink shirts and Hello Kitty stickers on their scooter helmets, so maybe it is a problem of finding them...

So, any better suggestions?


What about "yes, we can"?

Formosa betrayed

My favorite movie review site is rogerebert.com and recently Roger Ebert has also reviewed the movie "Formosa Betrayed" which deals with our beloved little island called Formosa or Taiwan or (speaking of the political organization) you might call it "Republic of China" or "ROC" or "The Roc*k" or whatever.
http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20100317/REVIEWS/100319985

The movie takes places in the 80's, when Taiwan was still a dictatorship under rule of the KMT party and Chiang Kai Shek's son Chiang Shin Kuo (no idea if the spelling is correct) was at the steering wheel. He gets worshiped as some kind of freedom hero here in Northern Taiwan nowadays, where people follow the KMT with great majority. All he did was to make it a little more difficult to get into the jails and Gulags and a little easier to get out. Well, that's something, isn't it? He was married to a Russian lady and when she died recently (little Chiang is long dead) some people here were crying!


Deadly affairs in the presidential palace: Formosa betrayed (this is not from the movie though:-)

Well, even though the little dictator's son may have been a hero there was a quite gruesome story on which this movie is based: An exile Taiwanese living in the US had reported (newspaper?) about an extra-martial affair of the President Chiang Jr. and consequently he was murdered by thugs sent over from Taiwan. I don't know what the movie exactly says about this story, but Mr. Ebert calls it a "thriller with a mission" and doesn't rate it too high. He is asking one interesting question at the end of his review:

Why did we promise to defend Taiwan with nuclear weapons but refuse to recognize it as a sovereign nation?

Well, movies like this are interesting even if you don't watch them just because they lead to such questions.

Donnerstag, März 18, 2010

Dracula rents out

English: Hard to imagine for me the above image is actually advertising for apartments and not a joke. The neo-classicist style has been taken to an extreme here, and the guy in front, the setting sun and the overall gloomy look of the building make me think if he will ask for your blood group before you can sign the contract... Maybe this looks better through Taiwanese eyes. Well, they are all short-sighted anyway.

German, Deutsch: Ob der freundliche Herr in dieser Mietshauswerbung gleich nach der Blutgruppe fragen wird, bevor man den Mietvertrag unterschreiben kann? Die Symbolik wirkt für mich überkanditelt mit Anklängen an Horrorstilelemente. Aber gut, auf Taiwanesen mag das anders wirken. Sind eh alle kurzsichtig...

Kopi Teh, 3 dalam 1

English below!

German, Deutsch:
Nach meinem eingestellten Chinesischkurs jetzt der nächste Sprachkurs, aber nur eine Folge. Wir lernen Indonesisch. Glaube ich. Oder Malayisch, das ist so ähnlich, glaube aber es ist indonesisch.


Harmlose Sprache...

"Kopi Teh" heißt "Kaffee Tee" und der Instantbeutel ist "3 dalam 1", also "3 in 1".
Die "Bahan-bahan" (Inhaltsstoffe) sind Kopi Colombian, Teh Ceylon und "Krimer" (na klar, das heißt "Creamer", also Kaffeesahne) und (und heißt "dan") "Gula" (Zucker).

Als ich mal auf Bali, Indonesien war (wo mich ein moslemischer Gärtner ganz in Schwarz gekleidet seinem Blick nach zu urteilen am liebsten mit der Gartenschere abgemurkst hätte, als ich einen Fuß auf seiner grünen (!) Rasenfläche im Hotel hatte - schönes Land!) stand überall "Warung" an den Geschäften, das klang irgendwie vertraut, hieß aber nicht "Warnung" (vor dem Gärtner), sondern "Gaststätte", auch nicht schlecht. Indonesisch lernt sich sicher leichter als Chinesisch.


... und übellaunige Hotelgärtner: Indonesien

Die Taiwanesenreisegruppe wollte damals ständig in irgendwelche Massagesalons statt sich das Land anzugucken. Was die Nesen immer mit dem Massieren wollen weiß ich nicht, sind kaum größer als ein Setzei, da lohnt sich doch das Massieren erst garnicht, kaum angefangen schon ist man fertig. Es ging in eine schmierige Spelunke, hinter der Tür stand ein ganzer Pulk junger Damen um die 18, ich solle eine auswählen, sagte der Reiseführer und man könne auch "mehr" haben. Was denn "mehr"? Mehr Öl? Mehr von dem säuerlichen Geruch in der Luft? Ich verzog mich in eine der Kabinen, schubste das Mädel wieder raus und legte mich gemütlich auf den Tisch. Allein. Vorsorglich hatte ich einen MP3-Player dabei und hörte mir die CD "Sinatra and Basie" an, bei meinen Freunden ist das Album durchaus gefürchtet. Sehen Sie, am Ende wäre eine der jungen Frauen in diesem moslemischen Land die Tochter des schwarzgekleideten Gärtners gewesen...

Moment, wie bin ich jetzt vom Morgenkaffee auf diese ganze Zeug gekommen.... na ja... egal. Einen guten Morgen, wo immer Sie auch mitlesen.... und vorsicht vor dem Gärtner.


English: Learn some Indonesian, if that's what it is. Kopi=Coffee. Teh=Tea
3 dalam 1 = 3 in 1.
Krimer = creamer
dan Gula = with Sugar

That wasn't so difficult, right? Now, how did I come to tell about the filthy massage parlor in the German version. Never mind, I didn't let any of the girls come inside and instead listened to "Sinatra and Basie" while my Taiwanese travel group had the young womenfolk in there to get massaged. "More is optional" said the filthy travel guide. What more? More oil? More smell in the air (was a damned filth place)? Nice island though, this Bali. If you stay clear of black-clad armed Muslim gardeners, that is.

Mittwoch, März 17, 2010

Wackeliges Haus, schönes Lokal

Kaum habe ich verkündt, doch langsam mal wieder in teutonische Gefilde zurückkehren zu wollen, einer chronischen Ebbe meines Eurokontos, langsam hilfsbedürftiger Eltern und einer plötzlich aufgetauchten Brötchensucht wegen, da kommt meine Frau auf die Idee den anstehenden Verkauf unseres Reihenhauses gleich mit einem Hausneukauf zu komplettieren. "Wie meinen?", frage ich verwirrt nach, doch siehe da, das neue Haus sollte nur die Hälfte vom alten kosten. Wenig genug, dass noch Budget da wäre, um eine Schuhwaschanlage oder eine Zitronenfalterei aufzumachen und meiner Frau so wirtschaftliche Unabhängigkeit zu garantieren, während ich gemütlich in Deutschland bei harten Brötchen und weichem Euro dick werde. Mit will sie nämlich nicht, meine Frau, in Deutschland ist es einfach zu bäh und zu igitt und überhaupt, verstehe ich ja auch alles, sie mag halt Brötchen nicht so gerne. Also sind wir mal nach Longtan gefahren, um uns die Halbpreishütte, die immer noch über 4 Millionen Taiwandollar, also über 100 000 Euro kosten soll, anzusehen. Haben hätte ich das Guthaben zum Kauf aber nicht, aber wie das gehen soll, war erstmal nicht Teil der Planung. Ratenzahlung sicherlich, hätte ich wieder an den Brötchen sparen müssen.

Das Häuschen bei Longtan Nähe Taoyuan in Nordtaiwan sah ja wirklich niedlich aus, wie es da so am Hang stand und ich konnte mir richtig vorstellen, einfach mal von Deutschland aus anzurufen und zu sagen: "Geh Pseudobrötchen von Seven-Eleven holen und stell das Malzbier kalt, ich komm mal eben zum Tete a Tete aus Germanien angedüst zum längeren Wochenende." Dann wäre sie von Taipei ins Ferienshaus gefahren und wir hätten und da getroffen, soweit so gut gedacht.

"Jedes Ding hat zwei Seiten", predigte schon mein Großvater und ein Haus sicher sogar noch mehr und so sahen wir uns die Seite einmal genauer an, die eine da. Da legte sich meine Denkerstirn in Sorgenfalten. "Was war das denn?"

Der vellückte Architekt hatte das ganze Haus auf Stelzen gestellt! "Vollpfosten" ist hier ein Begriff, der einem da nicht nur für das Hausgestänge in den Sinn kommt.

Hmmm.... ein Haus im erdbebenreichsten Land der Erde auf PFOSTEN zu stellen und aus dünnem Holz zu bauen, direkt an einem Abhang, ist besondern mutig, wenn man sich überlegt, dass es hier auch noch laufend TAIFUNE gibt. Da kann man dann nur die Hacken zusammenschlagen und wacht in OZ wieder auf.

"Aber das hält alles aus", sagte die Verkäuferin, während ich mir sorgenvoll den Holzboden anguckte.

Die Al-Bundy-Folge mit den Termiten sollte man sich besser nicht in dem Haus ansehen, um der Nachtruhe willen.

Schnell drängte ich wieder in das Ludigelmobil, auch wenn andere deutlich teurere Holzhäuser sehr viel stabiler waren. Nicht dass ich hier im Blog poste "Hier spricht Commander Ludigel, wir sind in unbekannten Raum eingedrungen, die Sternenkarten erlauben keine Ortung. Captain TaiTai und ich machen uns auf die Suche nach bewohnbaren Planeten. USS Holzwurm over and out."

Apropos Ludigelmobil. Meine Frau wollte nicht nur das Holzhaus, sondern den Nissan auch noch gegen einen Toyota eintauschen. Lebe wild und gefährlich, das scheint ihre Devise zu sein. Allerdings war das ein paar Tage vorher und kaum hatte ich ihr gesagt, "ach was, der Nissan ist doch erst 5 Jahre und hält noch ewig...", da ging keine 10 Minuten später die Lichtmaschine kaputt und das verdammte Ding blieb (Kilometerstand 136.500) einfach liegen. Grummel.

Aber frisch repariert ließ uns der Nissan nicht im Stich und wir fanden auf der Rückfahrt dieses hübsche Lokal, www.roadiescafe.com.tw[Link korrigiert], in dem ein Marineveteran aus Amerikan köstliche Burger und anderes American Style-Essen anbot (englisches Blog).


Ganz entspannt schlürften wir Eistee und aßen uns die Bäuche voll. Englischlernen kann man übrigens auch noch in dem Lokal, aber nicht mit vollem Mund (der Betreiber bietet Englischunterricht an). "Wenn der hier immer leben kann, warum nicht auch du?", fragte mich meine Frau bedeutungsschwer und ich wurde ganz nachdenklich, während ich auf die Tätowierungen des Betreibers starrte. Hmmmm, ob es am Anker auf dem Oberarm liegt, wer weiß das schon (nein, nein, da war keiner).

Ach ja, ein tollen Hund haben sie da, der lies sich nur von jungen hübschen Frauen streicheln und hat alle anderen verbellt. Klarer fall, den hat der alte Seebär ausgebildet ;-)

Loyality to the party! Well, which one?

A funny story, as CHINASMACK reports (http://www.chinasmack.com/stories/loyalty-to-the-party-balloon-lands-in-taiwan/) , a propaganda balloon from the "People's" Republic of China has flown over the Taiwan strait into Taiwan and landed on a factory building, proclaiming the strange writing:

“Loyalty to the Party, Loyalty to the people"

with simplified Chinese characters as they are in use in China, but not in Taiwan. Construction vehicles had to be called to take the unwanted one-party-system propaganda down. Taiwan has several parties and it would not be entirely clear which party would require the loyalty in this strange writing.

"A strange party, from far away which sends propaganda balloons instead of being elected" might be an answer.

Montag, März 15, 2010

Tchibofon goes weit weg


Chunghwa Telecom, Tchibo. Das sah irgendwie merkwürdig auf meinem Telefon aus, als ich meine deutsche Prepaidkarte in Taiwan mal probeweise eingelegt habe. "Chunghwa" (eigentlich Zhonghwa nach VR-China-Schreibweise, aber wir sind ja die R-China/Taiwan wo man schreibt wie man will) müsste etwa "gesprochenes Chinesisch" heißen, direkt übersetzt.

Tsk, "Chunghwa Telecom, Tchibo" klingt ähnlich sinnig wie.... wie .... ah, das ist wohl nicht mehr zu überbieten. Den niedlichen Hund hat übrigens entweder unsere stadtbekannt diebische Nachbarin entführt und verkauft oder ponygroße Nachbarshunde haben ihn totgebissen (sagte die diebische Nachbarin jedenfalls). Tja, daheim im Tchiboland wäre das nicht passiert.

Die Weatherman, die!


German, Deutsch: Taiwan, substropische Heimat naturverbundener Menschen in idylischer Umgebung [hysterisches Gelächter vom Band]. So, erstmal vom Hustenreiz vom Dachspaziergang in der zähen, feuchten Suppe erholen (Taipei-Jonghe). Laut Wetterdienst war das ein sonniges Wochenende und nicht die feuchte Drecksuppe die wir hatten, die mein Treppenhaus mit einem paranormalen Wiedergänger-Wasserfilm überzogen hat, der einfach nicht wegzufischen war respektive nach 1 Stunde wie eine Blutlache im Geisterfilm immer wieder kam. Bei zwei komplett eingefeuchteten Stockwerken ist das weniger lustig. Inklusive dem "Technikdepotraum". Na ja, der PC darin war eh schon mal wegen der Nässe explodiert.

English:

http://www.taipeitimes.com/News/taiwan/archives/2010/03/15/2003468082

This was supposed to be a sunny weekend! And what did I get? Thunder, fog and rain. Without heating, that slippery tiny stone stair of ours was always covered with a moisture film. Moisture as in "a horde of school kids with wet feet and hair just trampled over the floor". Wet as in river Kwai. I washed it away, it came back. Everywhere wet foot prints. Wait a minute, what did you say? That was a ghost from the nearby lake? Holy friggin stinky dofu stand, I will investigate this. Where to get a crucifix here in Asia....?

Edelmütige Eingeborene - Unterlassene Hilfeleistung


Obacht im Straßenverkehr...

Sonntag Abend. Ludigel ist auf der Suche nach Brötchen. Vergebens. 7/11, die 24h-Supermärkte haben so ein leidliches Brötchenderivat, ehr ein "Pettis Peng", wie ein befreundeter Bure einst "Petite Pain" ausgesprochen hat, aber schon ausverkauft. Mismuting reitet der Ludigel durch Nacht und Wind, doch nichts mehr zu machen. Auf der anderen Straßenseite liegt ein umgekipptes Moped mit Licht an am Rand der Landstraße, eine dunkle Figur beugt sich über eine am Boden liegende. Drakula wird's nicht sein.
Wieder nichts zu machen mit Brötchen auch beim dritten 7/11, reite mit meinem Nissan zurück. Komme wieder an den beiden Leuten vorbei, einer liegt regungslos auf dem rechten Fahrstreifen, dunkel angezogen, kaum zu sehen, der andere ebenfalls dunkle Mann zuppelt an ihm herum, als wolle er sagen "Steh doch auf!". Autos sind schon x vorbeigerast, ich fahre auch vorbei, setze teutonisch ordentlich den Blinker links.

Keiner hält an, ich auch nicht. Ich mache es wie die Eigeborenen. Wer anhält, mischt sich ein, sagt Konfizius. Wer sich einmischt in fremde Angelegenheiten, hat irgendwelche unehrenhaften respektive finanziellen Interessen, sagen die Eingeborenen. Wer sich einmischt und helfen will, wird schnell von den wahren Unfallparteien als Schuldiger bezeichnet und verklagt - oder die Unfallopfer drohen wenigstens damit, wenn sie noch reden können, den Helfer zu verklagen. Das haben auch schon Blogleser festgestellt.

Polizisten sind abends angetrunken und massieren Verdächtige auf der Wache erstmal mit dem Gummiknüppel, fertigen keine richtigen Unfallprotokolle an, es sei denn man hat Glück. Ausländern drohen 12 Jahre Knast bei einem tödlichen Unfall, wenn man sie für den Schuldigen hält, den Inländern nur der Rat, dass "die Familien sich einigen sollen".

Also fahr ich weiter. Hasse mich dafür. Projeziere denHass gleich auf mein Gastland.
Und andererseits, wir von http://stray-dogs.org/ retten oft gequälte, vernachlässigte oder gar verstümmelte Hunde vom Rand der Landstraße, die die Taiwanesen dort hinterlassen haben. Da wäre es vielleicht zuviel, auch noch die Taiwanesen zu retten. Sagt der kleine zynische Mann in meinem Kopf und ich mag ihn nicht dafür.



... wenn plötzlich jemand auf der Fahrbahn liegt (Fotos Ludigel)

Donnerstag, März 11, 2010

Frühjahrsmode in Taipei

AEP: Willkommen liebe Hörer zum Mittagsradio auf ExPatRa, dem Radio für Frau und Mann von Welt (das schließt Taiwan aus), wir senden life aus Taipei, Taiwan, China oder nicht, wen interessiert's.

Ludigel: Zur Sache bitte, ich will hier keinen beliebigen Stuss in meinem Blog.

AEP: Im einsetzenden Frühling in Taipei trägt die junge Dame von Welt einen eleganten violetten Überwurf, der den rosafarbenen BH freilässt...

Ludigel: WIE bitte?

AEP: ...... und dazu grün-weiß abgeetzte Leggins ....

Ludigel: Die Hausratte, die du zuhause hast ist farbenblind und piept immer, oder?

AEP.... und rosafarbene Gummistiefel.

Ludigel: Gummifetischwochen machen wir ein andern mal, nun lass den Blödsinn und verzieh dich, hier geht es um erste Berichterstattung aus einer anderen Kultur und nicht so einen Blödsinn....

AEP: Wieso Blödsinn, hier bitte......


Ludigel: .......................gut, dass unsere Hörer das nicht sehen können....


AEP: Hier ist noch eine Version für Bestattungen und Vorstellungsgespräche...


Ludigel: Hör mit dem Mist auf, wir sind ein ernsthaftes Blog. Hmmmmm..... zeig noch mal....


Ludigel: Schluss mit dem Mist, kaum überlässt man dir das Blog, da degeneriert es zur Neuen Revue....

AEP: OK, dann zeige ich Dir den Rest nicht mehr. Ey, gib das her, ey....

Dienstag, März 09, 2010

Taiwan

... ist doof. Als Ausländer darf man keinen Lastwagen besitzen, sagt scheinbar eine Vorschrift. "Um Taiwans Arbeiter zu schützen". Gilt auch für Pickups, die schon als Lastwagen zugelassen werden. Pech, wenn ein Ausländer ein Geschäft aufmachen will, er braucht dann einen *nesen, um den Wagen zuzulassen.

* : [Taiwa|Chi]

http://forumosa.com/taiwan/viewtopic.php?f=75&t=86488

(AEP), Go, go, Sundance Wu

Während ich ob des laufenden Hausverkaufs derzeit zu beschäftigt bin, um mich um das Blog zu kümmern, habe ich einen Expatkollegen gebeten, hier solange das Blog weiterzuführen, seine Beiträge werden unter seinem Pseudonym AEP (Adolf E. Pankraz) erscheinen. Er will in nächster Zeit "Gedichte und Modetipps" bringen, sagt er. Nun, Gedichte von AEP hatten wir schon öfter, haben sie hier im Blog aber meist wieder gelöscht, der Kopfschmerzen wegen. Nun gut, lassen wir ihn machen. Viel Vergüngen. "Modetipps und Gedichte", das sieht im wieder ähnlich.





Go, go, Sundance Wu!

Adolf E. Pankraz
Notizen im Tai-Wahn, 2001


Go, go, Sundance Wu, wake up, time is due.
Wach auf, wach auf, Sundance Wu,
Draußen wartet ein neuer Tag auf dich Straßenritter.

Go, go, Sundance Wu, bareback riding im Bugaloo,
Tanz durch den Verkehr wie ein Funke im Tempelofen.
Ganz Taiwan wartet auf Dich, Sundance Wu.

Fühl den Taiwanstahl zwischen deinen Schenkeln,
Das Vibrieren der Mopedkraft,
Go, go, Sundance Wu, du bist der Chef, der Laoban, go!

Ja, reite durch den Verkehr, drehe am Gashebel,
Go, go, Sundance Wu, die Sonne brennt, der Smog sogar in den Lungen,
Go, go, Sundance Wu, das Leben ist kurz und du sowieso.

Ja go, go, Sundance Wu, zwischen den Toyotas durch im nu,
Der verdammte Blue Truck muss jetzt bremsen,
Go, go, Sundance Wu, du wirst es allen zeigen, Sundance Wu.

Der Motor vibriert, der Sound ist wie im Manga,
Go, go, Sundance Wu, der Tag ist dein, Sundance Wu.
Wupps, was scheppert da im Gebälk?

Oh je, das war der Sundance Wu.
Gelitten hat er am meisten zwischen der dritten und vierten Achse,
Oh, oh, Sundance Wu.

Weder Du noch der Lasterfahrer hatten einen Führerschein,
Du warst high vom Moped, er von Betelnuss und Whisby,
Fuck, fuck, Sundance Wu.

Alle starren auf den Zwillingsreifen,
Nur nicht der Truckfahrer, der spuckt erstmal aus.
Und reibt die schmutzige Sandale am Hosenbein.

Ein neuer Tag in Taipeh, die Sonne steht am Himmel.
Und nicht nur die, sondern gleich daneben,
Auch unser Sundance, Sundance, Sundance Wu.

Donnerstag, März 04, 2010

Habla Usted Espanol?

Keine Ahnung wo ich die Sonderzeichen herkriegen soll und ob das alles so richtig ist. Bevor ich auf den "Felsen" (im Englischen "The Rock", abgeleitet vom Kürzel "ROC" thes offiziellen Staatsnamens "Republic of China"), der auch Taiwan oder Formosa genannt wird gekommen bin, habe ich Spanisch im Anfangsstadium gesprochen. Fast alles wieder verlernt, seit ich versuche die Mundart der Eingeborenen nachzumachen, die wie im Vollrausch gesprochenes Holländisch klingt (manche nennen es auch "Mandarin"). Gerade klingelte wieder das Telefon und ein 'Nese (Insert "Taiwa" or "Chi" according to your liking) krähte erst dieses gruselige Taiwan-Telefon-Hallo in den Hörer (wei, wei, wei sagen die immer) anstatt einfach seinen Namen zu sagen und wen er sprechen will (Chiang Kai Chek? Den Papst? Mutter Teresa? Lou, den Product Manager mit den roten Lippen und den französischen Klingeltönen?). Und als ich ihm dann auf Mandarine sagte, dass keiner da ist, hat er einfach aufgelegt, der ungehobelte Klotz. Von wegen höflich, die Herren Asiaten. Na warte, der nächste kriegt Spanisch zu hören. Nimm das, Taiwan. Ha!

Euer
Commandante Lodliguez

Gaia, are you finished now?

That was a real long one. Mother earth shaking her thing long and hard. Ceiling in the office starts to make noise and then this glass room separator on the ceiling (like those in the corridors in the old Star Trek episodes) started to shake. Quite a few quakes recently. Gaia, can I take my shoes off again? OK, xie xie.

BTW, spare me when you want to snuff out the locals. I don't litter (well, that tissue on Monday was biologically decomposable) and I would have bought a car with a catalytic converter if Nissan had offered one. I also don't root out any green areas like the locals. Like that estate agent telling me, "don't worry about the green terrain next to the house [I was interested to buy], this will be erased soon. "Woooow, thank you Mr. Concrete, that's lovely to know." Yeah, mean bastards the locals, I know, but now calm down and stop shaking. Womenfolk, once they get started...

Dienstag, März 02, 2010

Göttergatte, Schwiegermama und Ehefrau


Über den Dächern von Taipei...

Taiwan ist ein Land zwischen Moderne, geprägt durch Toyotas und MP3-Player neben Laptops und Miniröcken für die Damen, sowie der traditionell chinesischen Kultur, schließlich ist das heutige Taiwan durch die Flucht der Regierung der Republik China vom Festland im Jahre 1949 entstanden. Die Geschichte, die sich bei der vor mir sitzenden Kollegin zutrug, ist auch ein typisches Beispiel, wie sich traditionelle Rollen, hier insbesondere die traditionelle Rolle der Frau in ihrer "neuen Familie", in die sie eingeheiratet hat und die traditionelle Rolle der Kinder in der chinesischen Gesellschaft (wenn auch hier auf Taiwan) an der Moderne und ihren neuen Rollenbildern reiben.


streiten Konfuzius und High-Tech inmitten von Beton und Wellblech...

Lange Rede kurzer Sinn, die Kollegin reichte die Kündigung ein, erklärte nach dem chinesischen Neujahrsfest nicht mehr bei unserer Computerfirma im technischen Großkunden-Support arbeiten zu können, weil ihr Mann nach Singapur versetzt wurde. Ungern würde sie das wunderschöne Taipei gegen das überfüllte und hektische Singapur mit seinem -noch schlimmeren- Verkehrschaos eintauschen, aber es müsse ja nun mal sein. Sie kündigte also und plante mit ihrem Mann, nennen wir ihn einmal Adam Fong (und sie Eva Fong), den Umzug in eine neue Wohnung und in ein neues Leben in den Stadtstaat Singapur auf dem asiatischen Festland. Doch bis Singapur ist sie nie gekommen. Denn als sie mit ihrem Mann beim Planen des Umzugs war, erlitt ihre Schwiegermutter einen Herzinfarkt, überstand dieses jedoch und war ab sofort etwas pflegebedürftig. Schnell entschied der Familienrat aus Adam Fong und seinen drei Geschwistern, was zu tun war. Alle seine drei Geschwister seien berufstätig und er selbst natürlich auch, erklärte er seiner Frau. Weil aber sie gerade ihren Job gekündigt habe, habe sie ja hinreichend freie Zeit um ihre Schwiegermutter zu pflegen. Es war also beschlossene Sache, alle Proteste von Eva halfen nichts. Adam Fong zog allein in die neue Wohnung nach Singapur und lebte dort herrlich und in Freuden, während seine Frau Eva zu ihrer Schwiegermutter nach Südtaiwan zog um sie zu pflegen. Selten habe ich erlebt, dass sich das moderne Taiwan mit seinen selbstbewussten und wie in diesem Fall oft in der Computerindustrie arbeitenden jungen Frauen so sehr in Konflikt befindet mit dem traditionellen Taiwan, was eigentlich das traditionelle China ist. Alles schien wie in einem Film, aus der jungen Ingenieurin, die eben noch industrielle Großkunden aus Übersee bei gewichtigen technischen Problemen beriet war binnen kürzester Zeit eine Dienstmagd geworden! Sie klagte meiner Frau ihr Leid: Schwiegermama lebt auf einem Hügel im Süden, ganz weit draußen auf dem Land. Da gibt es zwar Telefon, aber kein Kabelfernsehen und kein Internet! Mitten aus der High-Tech-Industrie Taiwans war die junge Frau in einen Albtraum des alten Chinas geworfen worden, abgestellt vom Familienrat zur Pflege einer zürnenden Schwiegermutter, die alles auf sie nieder gekommene Ungemach der Welt an der Schwiegertochter ablassen konnte. Putz hier, putz da, da gleich noch einmal und dann bring noch den Müll raus. Und wie der Kohl wieder schmeckt, den du da gekocht hast, igitt, wie hat mein Sohn das nur ausgehalten. So ähnlich muss es geklungen haben und ohne die 50 Kabelsender und ohne Internet waren kleine Fluchten aus dem Alltag nicht möglich. Auch war kein Dorf und keine Stadt in der Nähe, nur Schwiegermama und die verlassene Hügel.


... und alles nur durch ein bisschen Glas getrennt im Nachbarcubical.

Schnell war zum Göttergatten telefoniert, doch der blieb unnachgiebig. Sie habe nun mal Zeit und alle anderen seien berufstätig, also müsse sie den Pflegejob machen. "Chinesische Familiendisziplin" hat das das Buch "Kulturschock China/Taiwan" genannt.

Wer würde gewinnen? Das moderne Taiwan verkörpert durch die junge High-Tech-Angestellte oder das konfuzianische Familienprinzip, nach dem die pflegebedürftige alte Frau weit über ihrer Schwiegertochter stand und ihre Instruktionen zu befolgen waren. Auch der Göttergatte war, so die Theorie, seiner Frau gegenüber ja befehlsberechtigt. Eva suchte nun Kompromisse. Kann Schwiegermama nicht nach Taipei ziehen, in die volle und laute Hauptstadt voller Geschäfte und Elektronik? Nein, will sie nicht. Näher an das nächste Dorf? Nein, will sie nicht. Und übrigens, die Einfahrt muss noch gefegt werden und dann machst du noch die Betten. Können die anderen drei Kinder der Schwiegermama nicht auch mal helfen? Nein, geht nicht, keine Zeit.

Die Moderne hat gewonnen. Eva packte ihre Sachen, hat heute wieder in meiner Firma angefangen. Und der Gatte Adam? Packt seine Sachen und zieht zurück nach Taiwan zu seiner Frau. Die anderen drei Kinder der Schwiegermama? Losen aus, wer wann dran ist, ihr Familienoberhaupt auf dem einsamen Gipfel zu pflegen.

Ich hatte auf das Ergebnis gehofft. Schießlich habe ich schon oft gesehen, wie sie nach einiger Zeit ärgerlich wurde, wenn irgendein hochnäsiger männlicher Kollege Eva geärgert hat...
High-Tech gegen Konfuzius 1:0. Oder vielleicht auch unentschieden, schließlich wird Schwiegermama jetzt ja von allen vier Kindern gepflegt.

Montag, März 01, 2010

Spaziergangsversuch


Der Natur eins mit der Faust draufgeben: Taipei, Taiwan (Baustellen, um eine zweite und dritte Lage Beton auf die erste zu setzen)


ENGLISH below

German: Gerade den Versuch eines Abendspaziergangs auf dem Dach der Firma (6.O.G.) in Jonghe, Taipei gemacht. Bei der zweiten Runde Hustenanfall und Halskratzen bekommen. Schnell wieder ins Treppenhaus, richtig durchatmen in der Klimaanlagenluft. "An die frische Luft gehen" ist ein Term, der von Bewohnern der Hauptstadt Taipei mit ähnlichem Unverständnis aufgenommen würde, wie Deutsche auf den Term "delikat wie frittierte Hühnerfüße" reagieren würden. Keine Ahnung ob die 'Nesen das sagen, sie essen sie jedenfalls gern. In Zukunft mache ich meine Runden wieder IM Büro, einmal außen rum ums Großraumbüro und noch eine Ehrenrunde zu den Sekretärinnen am Empfang, anstatt AUF dem Büro.

Ich hatte erwähnt, das sich Taiwan sogar im deutschen Fernsehen als touristisches Reiseziel geriert, oder? Sie sollten aber die Touristen warnen wegen der Nebenwirkungen, etwa so:

Achtung: sollten sie vorhaben jemals ihrem Leben durch Einatmen von Kohlenmonoxid (Autoabgase) ein Ende zu setzen, dann besuchen sie nicht Taipei.

Von wegen Erwerb einer Immunität.

English: Just attempted to take a walk on the roof of the company (7th floor). After coughing had set in I quickly went back to the stair and could breath again with the aircon inside. Did I mention Taiwan tries to advocate itself as a tourism destination with TV spots in Europe, no? However they should warn people about side effects. Like: Do NOT come to Taipei if you ever plan to commit suicide by inhaling the fumes from the exhaust of your car.

You know, people might acquire an immunity.

Männer, die auf Ziegen starren

In Taiwan schon gesehen den neuen Streifen mit George Clooney, der in ein paar Tagen in die deutschen Kinos kommt. Mittelprächtige Kommödie, netter schwarzer Humor über den Irakkrieg. Irgendwie weiß der Film aber nicht so recht wo er hin will, aber andererseits, was soll man von Leuten erwarten, die... (siehe Titel). Also, SOLCHE Dinge wie in dem Film habe ich noch nie geschafft, aber die ein oder andere Kollegin hat aufgeschrieen, als ich aus 10 Meter Entfernung... (zensiert). Will ja auch nix verraten...