Ein Foto vom alten Wohnblock, in dem ich oben im 7. Stock (eigentlich 6. OG) gewohnt habe. Der Wohnblock bei uns im Militärveteranenviertel war etwas ordentlicher als mein jetziger, aber die etwas besseren Häuser und die etwas breiteren Straßen zogen auch Straßenhändler magisch an, die mit ihren kleinen blauen Lieferwagen und quäkenden Lautsprechern oben drauf die Wochenenden zur Tortur machten. Besser wäre man wohnt noch etwas besser, in Wohnanlagen mit Zaun drum herum und Security, die die Straßenhändler auf Distanz halten. Diese heimatlichen Straßenzüge in Taipei NeiHu, in denen meine Frau aufgewachsen ist und an denen sie fast schon verzweifelt festhält bezüglich unseres Wohnsitzes, werden aber immer weniger. Immer mehr ist in den letzten Jahren weggerissen worden und von der einen Seite drängen Stahl- und Betonbüros und ein Nobelapartmentviertel (nebst Nobelreihenhäusern) heran und Apartmentblocks nach westlichem Standard mit dann 15 Etagen oder so haben sich bis auf wenige Meter an die Wohnungen von mir und Schwiegermutter heran geschoben. Irgendwann ist dies alte NeiHu weg. Ich muss zugeben, ich werde den Schlichthäusern keine Träne nachweinen, denn tagsüber sieht das alles nicht so nett aus wie hier, sondern grau und trostlos ohne das goldene Licht in den Fenstern.
Ups. Wieder gemeckert. Siehe vorheriger Blogeintrag.
Fotologisches:
Von Hand mit meinem alten 1.7/50mm Normalobjektiv von Minolta fotografiert, also noch aus analogen Zeiten stammend von 1999. Mittlerweile hat das Objektiv an meiner Sony DSLR ein zweites Leben - lustigerweise sogar mit elektronischem Bildstabilisator, der ja bei Sony/Minolta nicht im Objektiv, sondern in der Kamera sitzt, so dass solche Fotos aus freier Hand (hier 1/10 Sek. Belichtungszeit) möglich werden. Das ultrasolide lichtstarke kleine Objektiv mit seinem stabilen Fiberglaskubus ist das letzte meiner alten "Analogobjektive", das durchgehalten hat und auch den vergleichsweise brutal schnell zupackenden Autofokusmotor der Sony verträgt. Zoomobjektiven ist eine solche Festbrennweite qualitativ und auch von der Lichtstärke her überlegen und das macht - jedenfalls ohne Stativ - dann oft den Unterschied zwischen kein Foto haben und Foto haben aus. Die teuren 2,8er-Zooms kommen aber zumindest in die Nähe, das gebe ich gerne zu.
*Update: Bild durch bessere Belichtung ausgetauscht.
Ups. Wieder gemeckert. Siehe vorheriger Blogeintrag.
Fotologisches:
Von Hand mit meinem alten 1.7/50mm Normalobjektiv von Minolta fotografiert, also noch aus analogen Zeiten stammend von 1999. Mittlerweile hat das Objektiv an meiner Sony DSLR ein zweites Leben - lustigerweise sogar mit elektronischem Bildstabilisator, der ja bei Sony/Minolta nicht im Objektiv, sondern in der Kamera sitzt, so dass solche Fotos aus freier Hand (hier 1/10 Sek. Belichtungszeit) möglich werden. Das ultrasolide lichtstarke kleine Objektiv mit seinem stabilen Fiberglaskubus ist das letzte meiner alten "Analogobjektive", das durchgehalten hat und auch den vergleichsweise brutal schnell zupackenden Autofokusmotor der Sony verträgt. Zoomobjektiven ist eine solche Festbrennweite qualitativ und auch von der Lichtstärke her überlegen und das macht - jedenfalls ohne Stativ - dann oft den Unterschied zwischen kein Foto haben und Foto haben aus. Die teuren 2,8er-Zooms kommen aber zumindest in die Nähe, das gebe ich gerne zu.
*Update: Bild durch bessere Belichtung ausgetauscht.
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