Mein Lieblingsneffe, der von seinen Eltern ins scholarische Exil auf eine bibeltreue Schule nach Maryland, USA geschickt wurde (http://bobhonest.blogspot.de/2012/08/lieblingsneffe-nach-usa-verabschiedet.html) hat seinen Status per Facebook gemeldet. Gleich nach seiner Ankunft hatte er gemeldet, in einer "gemischten" Gegend gelandet zu sein, sprich Schwarz und Weiß nebeneinander. Nun, wäre es eine rein schwarze Gegend gewesen, hätte ich mich Sorgen gemacht, denn solche sind sicher soziale Brennpunkte, was sicher heißt dass die Kugeln tief fliegen bei feuchter Luft. Aber alles paletti, friedliche Gegend wie es scheint und seine afroamerikanische Gastfamilie ist gutbürgerlich und in der Kirche, in die er geschleift wird, sind schwarz und weiß einträchtig beieinander. Sorgen hat er dass er zunimmt, jedenfalls hat seine Gastmama wahrlich exorbitante Ausmaße und kocht vielleicht nicht ganz kalorienarm. Na ja, wenn wir ihn in einem Jahr als Rollkugel vom Sperrgepäck in Empfang nehmen müssen, werden wir es wissen. Scheint jedenfalls eine sehr nette Familie zu sein, die Tochter des Hauses (wenn das denn die junge Dame auf dem Foto war - Fragezeichen) ist jedenfalls gertenschlank, also wird er vielleicht seine asiatisch-schlanke Figur behalten können.
Tolles Abenteuer für ihn das Austauschjahr und Frau und ich sehen interessiert über Facebook zu.
P.S.: Ein afroamerikanischer Laowai in der Familie würde von mir sehr begrüßt. Würde etwas von mir ablenken ;-)
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