Junge Taiwanesin mit konventionellem "pPaper", der Trend hin zum Holz ist unverkennbar
Als Expat war das Lesen des STERN über die Seite Newsstand.com immer eine schöne Sache, PDF-artig konnte man sich auch zahlreiche andere deutsche Publikationen auf den Rechner herunterladen, auch wenn das ganze verschlüsselt war und daher nicht auf einen anderen Rechner übertragen werden konnte. Die STERN-Pressemitteilung aus dem Jahre 2004 gibt es noch (http://www.stern.de/presse/stern/29032004-stern-ab-7-april-2004-weltweit-als-e-paper-ausgabe-verfuegbar-522085.html) und korrekt wird darauf hin gewiesen, dass "die Mobilität der Menschen ständig [zunimmt] und damit [...]der Anspruch an schnellem Informationstransfer [wächst]", so der damalige Verlagsleiter. Gut, vielleicht hat die Mobilität dann wieder abgenommen und wir lesen alle nur noch Papierpublikationen unter Omas Stehlampe im Jahre 2010. Und das, wo ich schon lange vor dem iPad von Apple mit einem Tablett-PC (von AMTEK) den Stern als e-Paper gelesen habe. Mit dem iPad von Apple will man auch eBooks und ePaper propagandieren. Schauen wir also mal, wie wir die ganzen Papierhefte jetzt eingescannt kriegen, um sie dann im eReader oder iPad zu lesen ;-)
Newsstand.com hat garnichts deutsches mehr, fast nur noch USA-TODAY Sondernummern als Magazin (neben einigen anderen amerikanischen Magazinen), nur leider ist dies US-Zeug immer so dünn und drin steht wenig; mit dem Lesen hat es die breite Masse da hinten halt nicht so. Außerdem interessieren mich Ophras Kommentare über Obama und derlei Zeug relativ wenig. Na ja, den SPIEGEL gibt es immer noch als ePaper und man kann alte Artikel sogar gratis Online lesen. Na denn...
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