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Montag, Mai 10, 2010

Eurokollaps, Vulkanausbruch: meine Frau war's


Mittäter, chinesischer Gott No. 138, Papierausgabe

Das Geständnis, das mir meine Frau am Wochenende gemacht hat will ich der eurozonesischen Leserschaft nicht vorenthalten. Es hat sich ja nun zugetragen, dass [Edit: grenzenlos begeisterte Frau und ] ich wegen anstehender Hilfsbedürftigkeit meiner Eltern (i.S.v. etwas Unterstützung) und meiner Überdosis Taiwan (seit Februar 2004 bin ich hier, das ist ein bisserl lang) die Rückkehr ins bundesrepublikanische Reich anvisiert habe. Erst brach dann der isländische Vulkan Nugoennewirunsdetnaemschesowienetmerkeosmoerrebroedlekka aus, dann krachte der Euro zusammen und halb Europa schickte sich an, in die Kollektive Staatspleite zu gehen. Jedesmal kicherte meine Frau so zufrieden. Nun hat sie es zugegeben, sie sei es gewesen, gestand sie mir. Sie hätte die Götter gebeten irgendetwas zu tun, um den Ludigel da zu behalten*** und siehe da, es hat funktioniert. Ganz ernst meinte sie das nicht, aber so langsam frage ich mich, was meiner alten euronesischen Heimat noch alles zustößt, wenn ich bei meinem Rückwanderungsplan bleibe.

Also schnallt euch an im Euroland, meine Frau hat neulich schon wieder vor sich hingemurmelt...

***Deutschland ist zu unfreundlich, zu leer, zu ordentlich, zu kalt, zu igitt-und-überhaupt. Hat sie ja auch wieder Recht.

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