Wenn Sie sehr hypothetisch gesprochen eine Software hätten, die mit einem Crack-Programm käme, welches einen Virus beinhalten könnte, so dass es zwar eine Seriennummer generieren würde damit der Mist startet, aber eben auch einen Virus in Ihrer Windows-Registry plazieren will und auch noch ihren Windows-Explorer (den Sie natürlich nie benutzen) infizieren will, das verdammte hypothetische Ding, dann könnten Sie folgendes tun:
a) Nehmen Sie ein Linux-System.
b) Installieren Sie "wine" auf der Kiste (etwa mit "yum install wine").
c) Sie starten das Crackprogramm auf der Linux-Kiste unter der Wine-Windowssimulation, es versucht die nicht vorhandene Registry etc. zu infizieren, den nicht vorhandenen Windows-Explodierer etc. und generiert Ihnen brav die Seriennummer.
d) Die Seriennummer schreiben Sie vom Bildschirm ab, tippen Sie in Ihren Windows-PC ein, wenn das zu installierende Programm Sie danach fragt und Sie zeigen dem Hacker einen Stinkefinger.
Alles rein hypothetisch, ein reiner Denksport mit einem Kollegen, der wohl irgendein Problem auf seinem Windowsrechner hätte haben können, wenn er sowas installieren würde. Würde er natürlich nie. Klar.
2 Kommentare:
Dumm wäre dann aber, wenn der hypothetische Virus gar nicht im hypothetischen Seriennummerngenerator steckt, sondern im hypothetischen Hauptprogramm, das vom hypothetischen Hacker "gepatcht" werden mußte, damit die hypothetisch generierte Nummer akzeptiert wird.
Die ganze hypothetische Linux Aufsetzerei wäre voll umsonst gewesen.
Ich wäre so sauer, ich müßte den hypothetischen Stinkefinger bis zum Anschlag ins lauwarme Nutella-Glas stecken, um mich zu beruhigen.
Und wenn eine Registryänderung vom Hackprogramm direkt vorgenommen würde, wäre es auch nicht so einfach;-)
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