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Dienstag, Januar 12, 2010
Roboter und Ethik (aka: Angriff der Sexdroiden***)UPDATE
Roboter sind feste Bestandteile meines Haushalts, die kleinen Putzroboter von iRobot wienern unsere Fliesenböden. Problematisch wird es aber immer dann, wenn Roboter menschenähnlich ausgestaltet werden. Es fehlen ethische Grundsätze für den Umgang mit solchen "Androiden". Denn Anstandsregeln, wie sie für Menschen gelten oder die Sorge um die Menschenwürde, gelten für Androiden und ihre Interaktion mit der menschlichen Gesellschaft zur Zeit nicht. Dieses Bild auf Spiegel.de (LINK) wirkt so, als würde eine betäubte Frau in Reizwäsche von zwei Herren in entblößender Weise durch die Gegend geschleppt. Ist die animierte sprechende "Sexpuppe" skuril? Die Art und Weise, wie ein nach einem Menschen aussehender Gegenstand hier würdelos behandelt wird, stößt mich ab. Denn auch die Maschine im Bild hat eine Würde, weil sie durch ihre Gestaltung einen -Würde verdienenden- Menschen nachahmt und der Entzug dieser Würde sich auf den Menschen überträgt. Aber für diesen Gedanken fehlt noch die Fixierung in Normen und Regeln.
Hoffentlich ist die "Roboterdame" nicht so oft kaputt wie unsere beiden bisherigen Putzroboter des Modells Roomba. Hätte die Robotordame ähnliche knarzende und ruckelnde Fehlfunktionen, wie ich sie bei unserem alten Roomba am Ende erlebt habe, wäre der weibliche Roboter für seine Besitzer wahrlich lebensgefährlich...
*** ohne schmissigen Titel liest es ja keiner
UPDATE: Schon im Februar 2010 zeigte der kleine Rote seine zweite Störung, der Anknopf ging immer schlechter und musste zum Schluss bis zu 50(!) mal gedrückt werden, um zu funktionieren. Im April 2009 kam er in unser Haus. Nun gut, das sind wieder 3 Monate bis zur nächsten Störung, denn nach 6 Monaten hatte er schon einmal einen Defekt der Batterieladung (ging nix mehr) Wir haben ihn jetzt gerade noch auf Garantie reparieren lassen und er funktioniert wieder. Unsere beiden Saugroboter "Roomba" haben bislang alle 3-6 Monate einen Defekt gehabt, da sind sie kleine gemeine Biester.
Der Wischer iRobot "Scooba" funktioniert immer noch, er brauchte zwischendurch eine energische Reinigung mit kräftigem Schütteln, damit er wieder besser lief und nicht auf einem Wasserteppich ausrutschte, den er selbst erzeugt hatte. Jetzt geht er wieder gut, allerdings sind auch alle 6 Monate oder so neue Batterien fällig, wie auch beim Roomba.
Resumee: Roomba 1-2 Note mangelhaft
Scooba: Note befriedigend
Wertung ist nur auf meine Geräte bezogen.
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